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   BFH, 01.07.1959 - VII 10/59 U   

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https://dejure.org/1959,1713
BFH, 01.07.1959 - VII 10/59 U (https://dejure.org/1959,1713)
BFH, Entscheidung vom 01.07.1959 - VII 10/59 U (https://dejure.org/1959,1713)
BFH, Entscheidung vom 01. Juli 1959 - VII 10/59 U (https://dejure.org/1959,1713)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • BFHE 69, 247
  • BStBl III 1959, 355
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 25.11.1954 - IV 622/53 U

    Voraussetzung für die Bewertung der Bauzinsen als Werbungskosten - Ermittlung des

    Auszug aus BFH, 01.07.1959 - VII 10/59 U
    Er enthält aber keine nähere Regelung des Verfahrens, insbesondere keine Verpflichtung, alle Verwaltungsakte mit einer Rechtsmittelbelehrung zu versehen (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs II 235/53 S vom 1. Dezember 1954, BStBl 1955 III S. 26, Slg. Bd. 60 S. 68, außerdem Maunz-Dürig, Kommentar zum GG, Randziffer 51 zu Art. 19 IV, sowie Ritter in ZfZ 1956 S. 199).
  • BFH, 20.11.1979 - VII R 82/77

    Zollstelle - Zollantragsformular - Zollanmeldeformular - Steuerbescheid

    Die Frage des Verstoßes gegen Art. 3 und 19 Abs. 4 des Grundgesetzes (GG) wegen fehlender Rechtsbehelfsbelehrung stelle sich bei den Verbrauchsteuerbescheiden nicht anders als bei den reinen Zollbescheiden (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 1. Juli 1959 VII 10/59 U, BFHE 69, 247, BStBl III 1959, 355, und vom 30. Juni 1964 VII 155/62 U, BFHE 80, 44, BStBl III 1964, 490).

    Der vorliegende Fall erfordert es nicht, daß der erkennende Senat die Streitfrage entscheidet, ob einem Bescheid, der nicht schriftlich zu ergehen brauchte, aber schriftlich erging, eine Rechtsmittelbelehrung beizufügen ist (vgl. §§ 237 Abs. 1 Satz 2, 229 Nr. 1 AO und die Urteile des erkennenden Senats vom 1. Juli 1959 VII 10/59 U, BFHE 69, 247, BStBl III 1959, 355, und vom 9. März 1976 VII R 102/75, BFHE 118, 294, BStBl II 1976, 440).

    Der erkennende Senat hat in vergleichbaren Fällen entschieden, daß keine schriftlichen Steuerbescheide vorliegen (vgl. das zitierte Urteil VII 10/59 U und das Urteil vom 30. Juni 1964 VII 155/62 U, BFHE 80, 44, BStBl III 1964, 490).

  • BFH, 09.07.2003 - V R 29/02

    Rechtsbehelfsfrist: Schriftliche Zustimmung zur Steueranmeldung

    Wird jedoch ein Verwaltungsakt schriftlich erteilt, ist § 356 AO 1977 anwendbar, denn diese Vorschrift stellt --anders als die Vorgängervorschrift des § 211 der Reichsabgabenordnung --AO-- (vgl hierzu BFH-Urteil vom 1. Juli 1959 VII 10/59 U, BFHE 69, 247, BStBl III 1959, 355)-- allein auf die Schriftlichkeit ab; ohne Bedeutung ist deshalb, ob der Verwaltungsakt auch in anderer Form hätte erteilt werden können (Birkenfeld in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 356 AO 1977 Rz 5; Szymczak in Koch/Scholz, Abgabenordnung, 5. Aufl. § 365 Rz 3; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 356 AO 1977 Rz. 1).
  • BFH, 09.03.1976 - VII R 102/75

    Rechtsbehelfsbelehrung in deutscher Sprache - Ausländer - Rechtsbehelfsfrist -

    Da dem Bescheid eine Rechtsmittelbelehrung beigefügt war, braucht der Senat nicht zu der streitigen Frage Stellung zu nehmen, ob einem Bescheid, der -- wie hier (vgl. § 57 Abs. 2 Satz 2, Abs. 4 Satz 3 ZG, § 21 Abs. 2 des Umsatzsteuergesetzes -- Mehrwertsteuer -- -- UStG 1967 --) nicht schriftlich zu ergehen brauchte, aber schriftlich erging, eine Rechtsmittelbelehrung beigefügt werden muß (vgl. §§ 237 Abs. 1 Satz 1, 229 Nr. 1 AO und das Urteil des BFH vom 1. Juli 1959 VII 10/59 U, BFHE 69, 247, BStBl III 1959, 355).
  • BFH, 30.06.1964 - VII 155/62 U

    Grundrechtsverstoß durch fehlende Rechtsmittelbelehrung bei nicht schriftlichen

    Der erkennende Senat hat die Frage, ob Zollbescheide einer Rechtsmittelbelehrung bedürfen und bei deren Fehlen die Rechtsmittelfrist nicht in Lauf gesetzt wird, in seinen Urteilen VII 10/59 U vom 1. Juli 1959 (BStBl 1959 III S. 355, Slg. Bd. 69 S. 247) und VII 16/59 U vom 25. Januar 1961 (BStBl 1961 III S. 146, Slg. Bd. 62 S. 397) sowie in dem von der Bfin.
  • BFH, 13.05.1960 - VI 43/60 U

    Formlose Inanspruchnahme auf Steuerzahlung von Steuern, die er von den Löhnen der

    Zu ihnen gehört der streitige Lohnsteuer-Haftungsbescheid im Falle des § 46 Abs. 4 LStDV nicht (vgl. Urteile des Reichsfinanzhofs IV 92/37 vom 28. Oktober 1937, RStBl 1937 S. 1182; IV 189/40 vom 6. Februar 1941, RStBl 1941 S. 164; Urteil des Bundesfinanzhofs VII 10/59 U vom 1. Juli 1959, BStBl 1959 III S. 355, Slg. Bd. 69 S. 247).
  • BFH, 29.10.1962 - VII 90/61
    Im Zollverfahren sind keine förmlichen Steuerbescheide zu erteilen (Vergleiche BFH, 1959-07-01, VII 10/59 U).
  • BFH, 25.01.1961 - VII 16/59 U

    Festsetzung der Steuer durch die zuständige Zollstelle als formloser

    Ein solcher formloser Steuerbescheid kann nicht nur darin liegen, daß dem Abgabepflichtigen, wie es zum Beispiel in Fällen der Einfuhr von Waren geschieht, nach Beendigung der Zollabfertigung eine vorbereitete Zollquittung, die den Abfertigungsbefund und die Abgabenberechnung enthält, ausgehändigt wird, wobei die Aufforderung zur Zahlung des errechneten Betrages gemäß § 86 Abs. 1 des Zollgesetzes (ZG) mündlich ergeht (vgl. dazu das Urteil des erkennenden Senats VII 10/59 U vom 1. Juli 1959, BStBl 1959 III S. 355, Bundeszollblatt - BZBl - 1959 S. 510, Slg. Bd. 69 S. 247), sondern auch in anderen Willenskundgebungen der zuständigen Behörde.
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